Gewähltes Thema: Risikobewertungs-Tools in der deutschen Finanzbranche. Entdecken Sie verlässliche Methoden, Plattformen und Geschichten aus dem Alltag von Banken, Versicherern und Asset Managern in Deutschland – kompakt, verständlich und direkt anwendbar. Abonnieren Sie unseren Blog, um regelmäßig fundierte Einblicke zu erhalten und diskutieren Sie mit, welche Tools bei Ihnen den Unterschied machen.

Kreditrisiko-Modelle und Plattformen im Einsatz

Viele Banken nutzen interne Ratings, angereichert mit Daten von SCHUFA und Creditreform. Kalibrierung, Segmentierung und konservative Floors sorgen dafür, dass PD, LGD und EAD auch in Stressphasen tragfähig bleiben.

Kreditrisiko-Modelle und Plattformen im Einsatz

Plattformen wie SAP FPSL, SAS oder Moody’s Analytics berechnen erwartete Kreditverluste mit makroökonomischen Szenarien. Governance regelt Stage-Transfers, Management-Overlays und Modellwechsel transparent, prüfungssicher und reproduzierbar.

Kreditrisiko-Modelle und Plattformen im Einsatz

Unabhängige Validierungs-Teams challengen Annahmen, Daten und Performance. Backtesting, Benchmarking und Challenger-Modelle verhindern Blindflug. Teilen Sie Ihre Lessons Learned zur Validierung – welche KPIs helfen Ihnen wirklich weiter?

Markt- und Liquiditätsrisiko: Messung, Stress und Steuerung

Viele Häuser setzen ergänzend auf Expected Shortfall, um Schwanzrisiken besser abzubilden. Systeme wie Murex, Bloomberg MARS oder MSCI RiskMetrics liefern konsistente Messung, doch Szenariosensitivität bleibt der entscheidende Praxisfaktor.

Markt- und Liquiditätsrisiko: Messung, Stress und Steuerung

Treasury-Teams verbinden Cashflow-Engines, Sicherheiten-Management und Frühwarnindikatoren. Intraday-Analysen zeigen Engpässe früh, während Stressszenarien harte Annahmen testen. So werden LCR und NSFR nicht nur erfüllt, sondern gesteuert.
Standardformel vs. internes Modell
Actuarial Suites wie FIS Prophet oder Moody’s RiskIntegrity liefern robuste Solvency-Berechnungen. Interne Modelle erhöhen Präzision, erfordern jedoch strengere Validierung, Dokumentation und eng verzahnte Daten- und Prozesskontrollen.
ORSA als gelebter Steuerungsprozess
ORSA-Tools bündeln Szenarien, Limitstrukturen und Maßnahmenpläne in einer konsistenten Storyline. Entscheidend ist die Rückkopplung zu Underwriting, Kapitalanlage und Rückversicherung, damit Risikoeinsichten operative Wirkung entfalten.
Datenqualität, Nachvollziehbarkeit und Audit-Trails
Lineage, Versionierung und Freigabe-Workflows sind kein Selbstzweck. Sie sichern Nachvollziehbarkeit für Prüfer und Aufsicht – und stärken das Vertrauen der Fachbereiche in jede Zahl, jeden Parameter und jedes Szenario.

Erklärbare KI für Kreditentscheidungen

Methoden wie SHAP und LIME machen komplexe Modelle nachvollziehbar. Institute kombinieren Feature Stores, Bias-Tests und Stabilitäts-Metriken, um Fairness, Performance und Compliance gleichzeitig zu sichern. Welche Tools nutzen Sie dafür?

Cloud mit BAIT, VAIT und KAIT vereinbaren

Azure, AWS oder GCP werden eingesetzt, jedoch stets BAIT-, VAIT- und KAIT-konform. Erfolgsrezepte: Landing Zones mit Policy-as-Code, Verschlüsselung by default, strikte Rollenmodelle und getestete Exit-Strategien für Auslagerungen.

Risikodatenkataloge und BCBS-239-Governance

Metadaten, eindeutige Definitionen und KPI-Kataloge beschleunigen Prüfungen und Releases. Ein zentrales Glossar verbindet Modellinput, Transformation und Reporting, wodurch Inkonsistenzen früh auffallen und Projekte schneller produktiv werden.

Dashboards und Reporting, die Entscheidungen tragen

Heatmaps, Trendlinien und Ampellogik verbinden Überblick und Tiefe. Das Risk Appetite Framework wird mit Limits, Frühwarnindikatoren und Maßnahmenplänen verknüpft, damit Entscheidungen schnell und nachvollziehbar getroffen werden können.

Dashboards und Reporting, die Entscheidungen tragen

Abacus360 und Wolters Kluwer OneSumX integrieren Datenstrecken bis zum regulatorischen Formular. Automatisierte Kontrollen verhindern Brüche zwischen Management- und Aufsichtsreporting – ein Pluspunkt in jeder Prüfungssituation.

Fallgeschichten aus Deutschland: Lernen aus der Praxis

Eine süddeutsche Sparkasse integrierte Zinsänderungsszenarien direkt ins ALM-Tool. Ergebnis: schnellere Limit-Entscheide und weniger Ad-hoc-Analysen. Der Clou war ein gemeinsam gepflegter Szenariokatalog mit klaren Eigentümern.

Fallgeschichten aus Deutschland: Lernen aus der Praxis

Nach volatilen Ausfallraten ersetzte ein Institut Excel-Workflows durch eine zentrale ECL-Engine. Validierte Makro-Overlays reduzierten Schwankungen und erhöhten Transparenz gegenüber Prüfern – ein spürbarer Gewinn in Quartalsabschlüssen.
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